Der Stadtteil Ottenbeck ist ein Wohngebiet mit ca. 1.800 Menschen, der zum Ende der neunziger Jahre entstand und noch immer weiter wächst. Die ehemalige Kaserne bietet heute vielfältigen Wohnraum in Wohnungen der umgebauten, alten Gebäude sowie auch in neu entstandenen Eigenheimen. Die Einwohnerstruktur des Stadtteils setzt sich aus zahlreichen Kulturen zusammen. Hier bilden deutsche Familien und Familien mit russischer Herkunft die größten Anteile (zurzeit ca. 40% Schüler/innen mit Migrationshintergrund). Dieses spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Schülerschaft der GS Ottenbeck wider.
Auch die sozialen Schichten, aus denen die Schüler kommen, sind vielfältig, wenn auch der größte Teil aus gesicherten Verhältnissen kommt. Das Umfeld der Kinder besteht, sieht man von dem prägenden Airbuswerk an der B73 ab, fast ausschließlich aus einem Wohngebiet, in dem nur wenige kleine Geschäfte liegen. Auf der einen Seite grenzt Ottenbeck an den Stader Stadtteil Campe. Auf der anderen Seite bildet er noch die Stadtgrenze. Wohl auch durch diese Nähe zur Feldmark hat Stade in diesem Stadtteil einen eher dörflichen Charakter, als den einer Landkreishauptstadt.