Jedes Kind lernt auf seine individuelle Art und Weise, hat bestimmte Lernvoraussetzungen, Lernzugänge und Interessen sowie sein eigenes Lerntempo. Der Erwerb der Basiskompetenzen im Lesen, Schreiben und Rechnen steht im Zentrum der Grundschularbeit und ist gleichzeitig der Ausgangspunkt für erfolgreiches Lernen in den weiterführenden Schulen.
Unser Ziel ist es, dass alle SchülerInnen entsprechend ihren Voraussetzungen bestmöglich gefördert und gefordert werden. Der Unterricht ist deshalb so angelegt, dass alle SchülerInnen Lernangebote erhalten, die die Unterschiedlichkeit berücksichtigen. Dazu gehören Aufgaben mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden und gestuften Hilfestellungen, offene Aufgaben die unterschiedliche Bearbeitungsformen und -zeiten sowie Lösungswege ermöglichen, das Erlernen von Lern- und Arbeitstechniken an den Methodentagen sowie regelmäßige individuelle Lernberatungsgespräche. Lernen findet zugleich in Gemeinschaft statt. Partner- und Gruppenarbeit sowie verschiedene Formen kooperativen Lernens sind feste Bestandteile des Unterrichts. Sie fördert systematisch die Zusammenarbeit zwischen den SchülerInnen. So können sie mit- und voneinander lernen, sich wechselseitig unterstützen und ihre verschiedenen Lern- und Lösungsansätze miteinander vergleichen.Diese Lern- und Arbeitsformen fördern gleichzeitig die sozialen Fähigkeiten und das Arbeiten im Team. Darüber hinaus gibt es spezielle Lernangebote in den Bereichen Fördern und Fordern. Unser Leitgedanke dabei ist: „So viel gemeinsames Lernen wie möglich – so viel Einzel- und Kleingruppenförderung wie nötig“. Um auf die einzelnen SchülerInnen angemessen eingehen zu können, ist die Kenntnis und die Dokumentation des jeweiligen Lern- und Entwicklungsstandes erforderlich.
Hier finden Sie das Förderkonzept Deutsch als Zweitsprache für Kinder, die über kaum oder keine Deutschkenntnisse verfügen: